Eng verbunden fühlt sich der Hoyerswerdaer Kunstverein mit den Sorben aus der Oberlausitz und Niederlausitz. Jährlich wie hier 2016 im Schloss Hoyerswerda berät er zur Jahreshauptversammlung. Martin Schmidt (stehend) ist Vorsitzender des Vereins. 
Kultur in Vielfalt stiftet er Jahr für Jahr. Dabei liegt ihm an Kontinuität. Dabei bewahrt er sich den Blick auf die slawischen Wurzeln der Heimat. Der Hoyerswerdaer Kunstverein Freundeskreis der Künste und Literatur blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2016 zurück. Mit dem Vorsitzenden Martin Schmidt zog Andreas Kirschke Bilanz und fragte nach der starken Verbundenheit zu den Sorben.
Herr Schmidt, wie verlief das Jahr 2016 für den Verein?
Martin Schmidt: Es war sehr intensiv und ergebnisreich. Wir organisierten über 70 Veranstaltungen. Besucher kamen bis aus den USA. Es gab Lesungen, Vorträge, Konzerte, Matineen, Ausstellungen, Ausflüge und allein zehn Literarische Spaziergänge zum Thema Brigitte Reimann.
Gerade die Literarischen Spaziergänge finden starken Anklang...