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Achse Wendland–Cottbus/Bautzen hat sich bewährt

Von Bernd Meyer Mittwoch, 23. November 2016
Werner Meschkank vom Wendischen Museum in Cottbus präsentiert ein Gedächtnisspiel Zaive pjas. Foto: B. B. Meyer

Lüchow. So recht geglaubt, dass es so unbeschwert wie in ihren Anfängen weiter gehen würde, hatte wohl keiner von dem guten halben Dutzend der Lüchower „Wenden-Freunde“ aus dem Hannoverschen Wendland gedacht. Nach einem Jahr intensiverer Vorarbeit waren sie mit einer ersten Konferenz von Museen mit wendisch-slawischem Hintergrund in Lüchow (Wendland) erfolgreich. So erfolgreich, dass sie gebeten wurden, eine zweite Konferenz noch im laufenden Jahr zustande zu bringen.

Schützenhilfe erhielten sie von dem vorpommerschen Freilichtmuseum Ukranenland und dem eher klassischen Kultur- und Ausstellungszentrum Schloss der Pommerschen Herzöge in Stettin, mit dem Angebot, Gastgeber für je einen Konferenztag zu sein. Ernst Stelte, der vor wenigen Jahren erst zum „Bevollmächtigten der Domowina für das Wendland“ berufen worden war, hat alles noch in frischer Erinnerung.

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