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Treffen von Studenten der BTU Cottbus

Von Heiko Lobert Donnerstag, 17. März 2022
Leon Biela, Max Thoiner und Frank Goericke und ihre Gesprächspartner Fritz Kschammer aus KleinLieskow, heute Drehnow und der ehemalige Chefredakteur des „Casnik“ Horst Adam. (von links) Foto: Heiko Lobert

Z Chóśebuza/Cottbus. Am 2. März 2022 trafen sich Studenten der BTU Cottbus zu einem Gespräch im Wendischen Haus in Cottbus mit Menschen, die ihre Heimat durch Abbagerung ihrer Dörfer verloren haben. Leon Biela, Max Thoiner und Frank Goericke befinden sich im fünften Semester und schreiben ihre Bachelorarbeit zum Thema „Die Lausitz, eine Region im Wandel. Auswirkungen auf die sorbisch wendische Kultur“. Ihre Gesprächspartner dabei waren Fritz Kschammer aus Klein Lieskow, heute Drehnow und der ehemalige Chefredakteur des „Nowy Casnik“ Horst Adam, sowie Heiko Lobert aus Tranitz, heute in der Gemeinde Drebkau lebend. Markus Koinzer, stellvertretender Geschäftsführer der Domowina, organisierte und leitete das Gespräch. Viele Fragen zum Thema „Devastierung“ damals und heute wurden gestellt und beantwortet. Vor allem die Auswirkungen auf die sorbisch-wendische Bevölkerung, ihre Sprache und Traditionen standen im Mittelpunkt und gaben für alle reichlich Gesprächsstoff.

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