Auch den Anliegen der Sorben will die Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein nachgehen

Von Georg Zielonkowski Donnerstag, 24. Februar 2022

Bevor sich Maja Wallstein (SPD) im letzten Herbst in den Wahlkampf begab, ist sie zu einer ungewöhnlichen Tour aufgebrochen. Innerhalb von drei Monaten hat sie Cottbus sowie die Städte und Gemeinden des Spree-Neiße-Gebietes zu Fuß erkundet, um Land und Leute näher kennen zu lernen. Stolze 550 Kilometer hat sie zurückgelegt. Über Eindrücke und sportliche Nebeneffekte sprach die 35-jährige Bundestagsabgeordnete mit Georg Zielonkowski.

Sie haben auf Ihrer Tour im letzten Jahr mit Hunderten Menschen Kontakt aufgenommen. Wie war das für Sie?

Ich bin sehr kontaktfreudig und neugierig. Was kann es Besseres geben, als so viele Leute wie möglich kennenzulernen und auch von deren Sorgen zu hören. So offen, wie die meisten Menschen waren, habe ich dabei wirklich jede Menge erfahren, was mir für mein Mandat als Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 64 sehr hilfreich ist. Ein Grundsatz war für mich, dass kein Anliegen der Menschen als unwichtig abgetan werden darf und dass ich in jedes Gespräch mit der Einstellung gehe: Es könnte sein, dass mein Gegenüber Recht hat.

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