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Lieber Wasserschleppen als eine Naturkatastrophe erleben

Von Bernd Marx Donnerstag, 13. Januar 2022
Sonnenaufgang am 11. November 2021 gegen 8:00 Uhr über Boblitz. Auf den schönen Anblick folgte ein Regenguss. Foto: Bernd Marx

Dass das Wetter nicht mehr ist, wie es einst war, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Große Wetterschwankungen machen sich seit 20 Jahren auch im Spreewald bemerkbar. Von den ganz großen Katastrophen blieb das Sorben/Wenden-Land aber verschont.

Boblitz/Bobolce. Bei der Jahresrückschau der Hobbymeteorologen für das Jahr 2021 ist jede Einwohnerin und jeder Einwohner in der Spreewaldregion froh, von der Hochwassertragödie des Jahres 2021 in Deutschland verschont worden zu sein. Elf Tage im Monat Juli, vom 12. Juli 2021 bis zum 22. Juli 2021, haben ausgereicht, um in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ein Bild größter Verwüstung zu hinterlassen. Der Anblick von einst kleinen Rinnsalen, die zu reißenden Sturzbächen und Strömen wurden, und total zerstörte Ortschaften hinterließen, wird wohl für immer im Gedächtnis der heute lebenden Menschen bleiben.

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