Zukunftsfabrik Lausitz ist eine Vision für die Region

Von Andreas Kirschke Donnerstag, 29. Juli 2021
Die Leiterin der Energiefabrik Knappenrode Kirstin Zinke (Mitte) führte Vertreter des Projekts durch das Gelände. Dazu gehören Professor Alexander Kratzsch (links) als Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz und Professor Michael Stelter (rechts) vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme. Foto: Andreas Kirschke

Knappenrode/Hórnikecy. Das beim Bundesministerium für Bildung und Forschung als Projekt beantragte Großforschungszentrum „Zukunftsfabrik Lausitz“ soll neue Technologien für die Bereiche Wasser, Energie und Ernährung etablieren. Dies unterstrich Mitinitiator Professor Michael Stelter, im Fraunhofer-Institut stellvertretender Leiter des Instituts für Keramische Technologien und Systeme, am 20. Juli in der Energiefabrik Knappen-rode. „Hat die Bewerbung Erfolg, könnte im März nächsten Jahres das Konzept vorliegen. Im Herbst 2022 könnte das Projekt starten, mit einer Anlaufphase von drei bis fünf Jahren. Wir rechnen mit einem Jahres-budget von 170 Millionen Euro. Insgesamt 1.500 Arbeitsplätze (mit Umfeld gerechnet 4.500 Arbeitsplätze insgesamt) könnten entstehen“, erläuterte er.

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