Die Kleine Spree wird neu gebettet

Von Jost Schmidtcehn Donnerstag, 02. Juli 2020
Hier sind die Geotubes zu sehen. In ihnen setzt sich das Eisenoxid ab und das saubere Wasser wird in die Kleine Spree zurückgeleitet. Fotos: Jost Schmidtchen

Im Lausitzer Südraum der Spree an der Landesgrenze Sachsen/Brandenburg hat die LMBV Projekte auf den Weg gebracht, um die Eisenfrachten in der Großen Spree (Hauptspree) und der Kleinen Spree zu reduzieren. Profitieren wird davon der gesamte belastete Streckenabschnitt der Großen Spree von der Ruhlmühle bis Spremberg/Grodk Vorstaubecken der Talsperre und in der Kleinen Spree zwischen Burghammer/Bórkhamor und Mündung Spreewitz/Šprjejcy in die Große Spree. Damit werden weitere Sicherheiten auch für den Spreewald geschaffen. Mittels Umsetzung eines Barrierekonzeptes wird der Eiseneintrag aus der Spreewitzer Rinne schrittweise gemindert.

Das Projekt Kleine Spree zur Eisenreduzierung

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